Museumssitz Osterburg
Die Stadtverwaltung mietet Räume auf der Osterburg an. (Mietvertrag über drei Räume)
1930
Am 23. März wurde das Heimatmuseum in der Osterburg durch eine kleine Feier eröffnet. Max Seyfarth wurde „... vom Bürgermeister im Namen des Stadtrates infolge seiner Verdienste um die Geschichtsschreibung der Stadt und die Verwaltung des Museums zum Stadtarchivar von Weida ernannt ...“. Er war bis 1945 Museumsleiter. Bis zu seinem Tod am 30. November 1951 blieb er Museumsverwalter und „Stadtarchivar“.
Mitte der 1938er
trat Friedrich Pfeifer (1876 – 1946) wegen wachsenden Drucks der Nationalsozialisten und deren Tendenzen in der Darstellung heimatgeschichtlicher Themen vom Vorsitz des Ortsgeschichtlichen Vereins zurück.
1938
Max Seyfarth, Nachfolger von Friedrich Pfeifer, trat gleichfalls vom Vereins-Vorsitz zurück.
1939/40
Der Ortsgeschichtliche Verein Weida wurde aufgelöst, der Museumsbestand ging in den Besitz der Stadt über.
1939 - 45
Während des II. Weltkrieges und noch bis 1948 war das Museum geschlossen.
1945
Gründung des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands,
ab 1958 Deutscher Kulturbund, ab 1974 Kulturbund der DDR bis 1990.
Die Arbeit des Kulturbundes wird nach der Auflösung der DDR von einem Verein (Kulturbund e.V.) weitergeführt.
1947
6. Februar, Gründung der Ortsgruppe Weida des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands; Erster Vorsitzender ist Willy Obenauf.
1948
Am 23. Februar erging der SMATh-Befehl Nr. 49, das Museum als Kreismuseum zu öffnen. Rudolf Hundt wurde am 14.6.1948 beauftragter Museumsleiter, zum Museumsverwalter ernannte man Max Seyfarth, der das bis zu seinem Tod 1951 auch blieb.
1948
Ausstellung „Natur und Heimat“ in der Greilschule
16.10.1949
Eröffnung des Kreis-Heimat-Museums auf der Osterburg.
1949
Kulturausschuß (Vorsitz: Willy Obenauf) empfiehlt die Einrichtung einer Jugendherberge.
1951 - 85
Jugendherberge im „Neuen Schloß“ der Osterburg